Immer wieder auftretendes Grübeln oder Gedankenkreisen kann für die Betroffenen viele negative Folgen haben.
Auf der kognitiven Ebene sind das schlechte Gedanken oder Folgegedanken, die durch das Grübeln ausgelöst werden. Auch Bilder, etwa von Worst-Case-Szenarien, gehören hierzu. Grübeln oder Gedankenkreisen können zudem kognitive Probleme wie Konzentrationsschwierigkeiten auslösen.
Auf der emotionalen Ebene haben die Betroffenen oft mit unangenehmen Emotionen zu tun, wie Angst, Niedergeschlagenheit, Hilflosigkeit oder auch Wut über sich selbst.
Auch der Körper kann mit der Zeit auf das immerwährende Grübeln reagieren, etwa mit Schlafstörungen, innerer Anspannung oder Schmerzzuständen.
Auf der Verhaltensebene zeigen Betroffene sehr häufig Tendenzen zu sozialem Rückzug. Nicht selten fühlen sie sich kaum noch arbeitsfähig, fallen im Extremfall sogar aus ihrem beruflichen und privaten Umfeld heraus. Auf Dauer führt dies zu Einsamkeit.
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